Ja, ich bin eine schamanische Zeremonientrommel, so oval. Die Zukunft rast auf mich zu und schickt mir geheime Infos. Ich verlasse mich und steige ein ins Geisterreich der Neckarfluten, muss mich sputen, unten an der Anlegestelle, da schlummert sie - die weiche Quelle, die Offenbarung des Motivs des Cann Strö.

Wir gehen auf die Jagd, zu noisen Tönen und frönen Emblemen. Geheimen Zeichen. Keine Hexerei. Motivbrei. Breiklang, Sirup Puris, wie einzt.

Verlasse nur deine Fleischwursthülle, sei schlau und treibe in die Höhe, zum Schlot zur Müllverbrennung Münster, ganz oben toben wir und trommeln. Wommel, Kommel, Sammel und ich, wir sind mal wieder einz (1). Mir heilen den Müll und trennen das Ungewisse, wir beißen in Trommeln und verstecken uns in Verliesen, im Schrein beim Daimler stoppen wir die knirschenden Karren auf Kies - auf ihren profanen Fahrten, jetzt hey, hier im Garten, rauchen, tanzen, manzen und granzen.

Das Gericht verkündet die Geisterreise nach vierzigjährigem Kampf.

Heile deine Schneeschuhe, reibe und drummle, es wird warm. Die Korrespondenz gelingt. Wir gewinnen die Schlachten von Cannstatt, das Blutgericht. Frisch protokolliert. Innen tief drinnen in der lappischen Zaubertrommel, sie fliegt durch den Strö umringt von Fifischen, pelzigen Tieren und Wildvövögel. Das sind unsere Missionen unsere Reisen durch den Strö. Wir sinn auf der Seite der Gutheiten im gooden Bad City, wir singen und heilen, Meilen, Strecken, sampling Schnitzel blitzen wir sitzen im Kreis und flirten, irren, schwirren. Wir retten das Wissen das Glück die Gesundheit, wir geben keine Ratschläger wir opfern nur den Ton. Dem Clang von Cann.